Die Babykatzen sollen erst ab der 16. Woche ausziehen. Das ist für alle eine Win-win-Situation – lass mich Dir erklären, warum das besonders gut für die Kätzchen ist!
Die Kleinen haben Zeit, alles Wichtige für ihr Leben zu erlernen. Angefangen von Alltagsgeräuschen bis zum Erbeuten, Jagen und Fangen! Selbstverständlich sind sie ausgezeichnet sozialisiert, bekuschelt, futterfest und das Katzenklo ist auch kein Problem. Für manche Dinge im Leben ist man erst ab einer gewissen Phase bereit, so verhält es sich auch bei Katzen. Daher ist es wichtig in der Sozialisierungsphase der Kätzchen alles Notwendige zu erlernen, da es später fast unmöglich ist das nachzuholen! Manche Dinge kann einem einfach nur Mama beibringen
Umso länger ein Kitten bei ihrer Katzen-Mama bleiben darf, desto wesensfester wird es. Eine selbstbewusste Katze, die in ihrer Kindheit alles Notwendige und Schöne mitbekommen hat, wird später kaum zu einer Problemkatze oder verhaltensauffällig. Trauma können leider auch bei Katzen auftreten und resultieren oftmals aus zu frühen Abgaben.
Du wirst Dein neues Familienmitglied lang genug haben, auch die Kind – daher eilt es wegen ein paar Wochen nicht. Tu Dir selbst und Deinem Familienmitglied einen Gefallen und achte darauf, dass die Babykatze nicht zu früh von der Mama wegkommt.
Die Katze wird es Dir später mit viel Liebe, Selbstbewusstsein und einer tollen Freundschaft danken.
Nicht zuletzt muss auch die Mama-Katze das Gefühl entwickeln können, „okay, jetzt sind meine süßen Wollknäuel groß genug, um sich der großen Welt zu stellen und die Welt zu erobern!“
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